Ombre Oranges II
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Ombre Oranges II

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  • UNIKAT
  • 27 x 27 cm 
  • Monotypes und Akrylfarben auf Stoff, 3 lagig, halbtransparent
  • recto und verso sichtbar, dieses Kunstwerk ist zum aufstellen gedacht
  • gerahmt Holz weiss

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Nina Urlichs

Nina Urlichs, 1969 in Nürnberg geboren, hat 1996 ihr Doppelstudium Modedesign und Kunst abgeschlossen mit Aufenthalten in der Hamburger und Salzburger Akademie sowie in Paris. 1995 wurde sie mit dem Prix Jeune Peinture für junge Kunst in Paris ausgezeichnet. 2021 mit dem Preis für Zeichnung der Fondation Taylor und den Kunstpreis für Ihr Digitale Arbeit « à fleur de peau » des Kunstvereins Kun:st international in Stuttgart.

Heute lebt und arbeitet sie in Frankreich und Deutschland. Ihre Gemälde und Installationen beschäftigen sich oft mit den Emotionen der Menschen sowie deren Zerrissenheit und Hilflosigkeit. Aktuelle Themen wie Umweltschutz oder Gewalt in unserer Gesellschaft werden in den Bildern unerkannt stilistisch verarbeitet. Sie erforscht in Ihren Bilder Tiefe und Transparenz. Oft werden moderne Materien wie Polyesterstoffe, Licht, Video und Tonaufnahmen in den Werken integriert. Ihre Ausstellungen fanden schon an zahlreichen Orten innerhalb und ausserhalb Europas statt: ua Schweden, China, Russland, Frankreich :Paris, Bordeaux, Lyon,....

« In meiner Arbeit und meinen Projekten verfolge ich perpetuelle Bewegungen der menschlichen Körper und deren Sprache und präsentiere sie, kalligraphisch abstrahiert, als ephemere Organismen. Jeder Teil der Bilder zeigt Bewegungen die sich weiterentwickeln bis in das Unendliche hinein. Meine eigentliche Malerei ist éphémer, wie unsere Bewegungen und nur durch Einzeldrucke ( Calcomanie/ Monotypen) festgehalten, die in grossen Bildern zu mehrschichtigen Collagen komponiert werden. In den Werken suche ich eine innerliche Tiefe, die durch die transparenten Papiere und Polyesterstoffen verstärkt wird. Die verwendeten Akrylfarben und Tuschen werden speziell gemischt um die gradierten Farben der Monoprints zu erhalten. Die Bilder sind meist zweifarbig gehalten um das Auge nicht vom Wesentlichen abzulenken . Hier kommen meine Werke den asiatischen Kalligrafien nahe. Ebenso wie in der Suche nach der Leere, die ebenso wichtig ist im meinem Bildern, wie die bemalte Fläche.

Ich setze die Körpersprache in Bildern ein um Gefühle zu erzeugen und die Menschen zu erreichen. Die Übergänge der Körper und Gesichter gehen von einem Bild zu anderen und können sich bis in das Unendliche hinein weiterentwickeln. Die Körper sind auch Brücken im Ablauf von unserer Zeit, im Übergang von einer Sekunde zu der anderen, von Vergangenheit in die Zukunft.

Die angedeuteten Gesichtern und Gefühlsausdrücke der Körper sollen das Unterbewusstsein ansprechen. Tiefe versteckte Gefühle sollen hervorgebracht und durch die Duale , übereinandergeschichteten Zeichnungen und Collagen verstärkt werden.

Bei diesen Bildern geht es um das Entdecken, das lange hinsehen, das genaue hinsehen, die Zeit die man braucht um jemanden genau kennen zu lernen, denn ganz genau wie bei uns Menschen gibt es Gefühle und Eigenschaften die verdeckt sind und nur daraufwarten sich offenbaren zu können»